Unter den hescheitlenen Zutaten in der klassischen istrischen Küche haben Getreüle - und Maismehl eine grosse Bedeutung. Nocken und Polenta zählen seit jeher zu den Huiifilgerichten. Darauf folgt das Sauerkraut und Bohnen, beziehungsweise die Maneštra aus Höhnen.

Diese alltägliche Zutat -Mehl, zwang die istrischen Frauen mit Fantasie die fehlende Auswallt zu ersetzen, indem sie sich eine ganze Reilie von Gerichten ausdachteil, hinter denen sich nur sehr wenig verbirgt: Mehl, etwas Sulz, ein wenig Wasser und sonst nichts. Njoki (Nocken), Lazanje (breite Bandnudeln), Posutice (Karofönnige Nudeln), Makaroni, Pljukanci (Spätzle), Ravioli....alles zusammen nur Teig -mit der königlichen Teigwarensone an der Spitze: Fuži (Hörnchen).

Wie werden nun diese Teigwaren sciimackiwj'l gemacht?
Mit in der Pfanne gebratenen und mit Milch ühergossenen Speckwürf'eln. Am köstlichsten sind sie jedoch mit Žgvacet, einer Sauce aus Hühnern eigener l lallung, Hasen oder Reh.
Was ist mit Fisch und den Meeresfrüchten? Fisch wird gedünstet, gekocht, gebacken und gebraten sen'iert. In Istrien sagt man, dass man Fisch dreimal am Tag und jedesmal auf eine verschiedene Art essen kann. Also: Fischsuppe (Brodett), Krebssalat, Auslem. Muscheln auf 'Buzzara' - Art, Scampicocktail, Risotto mit Meeresfrüchten, gebackener Drachenkopf, eine Goldbrasse vom Grill.

Diese köstlichckten eckerhissen aus dem Meer findet man in jeder der zahlreichen Gaststätten in Funtana-Fontane, und wenn Sie vom Meer weg auf einen Ausflug ins Binnenland fahren, verlangen Sie eines der typischen istrischen Gerichte - zum Beispiel eine im RömeHopf zubereitete Speise und für den Durst trinken Sie Supa aus der Bukaleta. Was ist denn das? Finden Sie es selbst heraus - bestellen Sie und trinken Sie!