Sehenswürdigkeiten

Dragonera


Dank der archäologischen Ausgrabungen (2003. – 2004.) fanden die Archäologen zwei lange verschollenen Juwelen, welche man jetzt Dragonera Norden und Dragonera Süden nennt. Das Exemplar Dragonera Norden ist eine Siedlung mit einer weniger gut erhaltenen Struktur, welche zwischen dem 1. Jh. v. Chr. bis ins 7. Jh. nach Chr. erstellt wurde und dann leider in Flammen aufging.

Diese Villa (villa maritima) enthält Teile einer Anlage für die Verarbeitung von Oliven als auch einen später dazu gebauten Ofen geschlossenen Typs, welche jedoch das Meer zerstörte. Auf den zerstörten antiken Überresten wurde im 19. und 20. Jahrhundert Kalk aufgeschichtet was die Mauerteile noch mehr beschädigte. Über Dragonera Süden ist mehr bekannt. Der Inhaber dieser früh kaiserlichen Villa (villa maritima) ist zwar nicht namentlich bekannt, jedoch kennt man seinen Titel ̕ ̓Aedil Duumvirn̕ ̓, ein Angehöriger der Koloniestadt Pula.

Dieser römischer Ritter hatte die gesamte Bucht im Besitz samt eines residenziellen Wohnkomplexes, einem Anlegepier und einigen Produktionsstätten. Der Bau der Anlage stammt aus der Zeit 70. bis 90. Jahr vor Christus. Die Villa wurde mit Mosaiken von außergewöhnlicher Schönheit ausgestattet, unter denen die mit einer einzigartigen Darstellung eines Nashorns besonders erwähnenswert ist. Nach einem Brand und starrker Zerstörung wurde die frühe Kaiservilla komplett restauriert. Aus dem 5. und 6. Jh. gibt es an der Ostküste die einzige aufgezeichnete aber gut erhaltene römische Schmiede mit Tiegelofen.

Wegen der besonderen Größe und Schönheit des Bereiches Dragoneraschrieb einst der römische Senator Cassiodoro (537. – 538.) über die Villen das sie wie zwei Perlen aussehen.

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