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Buje-Buie

Gelegen auf einem Hügel  222 m über dem Meeresspiegel, hebt sich das Städtchen Buje-Buie über die umliegenden grünen terrassenförmig angelegten Felder hervor. Wegen seiner strategischen Lage wird es auch "Der Wächter von Istrien" genannt.


Gelegen auf einem Hügel  222 m über dem Meeresspiegel, hebt sich das Städtchen Buje-Buie über die umliegenden grünen terrassenförmig angelegten Felder hervor. Wegen seiner strategischen Lage wird es auch "Der Wächter von Istrien" genannt.

Buje-Buie von zahlreichen Hügeln umgeben, die bereits in der Bronzezeit von verschiedenen Stämmen besiedelt wurden und in der Eisenzeit kamen die Histrier zu ihren prähistorischen Siedlungen. Durch die Gründung der römischen Herrschaft wird dieses Gebiet als Agro della Colonia die Trieste in die Region Venetia et Histria einverleibt. Zur Zeit des Barbaren Ansturms findet die Bevölkerung ihre Zuflucht in Festungen, die auf flachen Teilen der Hügel errichtet wurden. Das befestigte Kastell in Buje-Buie stammt auch aus dieser Zeit.

Seit dem Jahr 981 gehört das Kastell von Buje-Buie dem Patriarchat von Aquilea und fällt in 1102 endgültig unter ihre Herrschaft. Im 13. Jh. bekommt Buje-Buie zu den Status einer freien Kommune. Im Jahr 1412 unterzeichnet die Kommune von Buje-Buie den Akt der Übergabe an Venedig. Vier Jahrhunderte der venezianischen Herrschaft haben starke Spuren im historischen Zentrum hinterlassen, wie z.B. der Spiazzo alle Porte, heute der Freiheitsplatz, wo sich früher einmal die Stadtloggia befunden hat.

Hier wurde im 15. Jh. die Kirche der Gnädigen Mutter Gottes und im 17. Jh. der Glockenturm errichtet. Gegenüber dieser Gebäudenen befindet sich das Ethnographische Museum, errichtet in einer Unterführung, die einst einmal ein Seiteneingang des himteren Teils der Wehrmauern waren. Die Siedlung wurde auch durch eine Reihe von Wehrtürmen geschützt, von denen heute teilweise ein viereckiger und ein fünfeckiger Turm erhalten geblieben sind, die zum Schutz des westlichen Tores dienten.

Auf dem Platz des hl. Servul, auf der Hügelspitze, erhebt sich der im 18. Jh. renovierte Dom in dem Elementen einer früh romanischen Kirche erhalten sind. Er wurde einst einmal auf den Fundamenten des Jupitertempels errichtet. Der 50 m hohe Glockenturm wurde im 15. Jh. im aquileanischen Stil erbaut. Davor befindete sich eine Fahnenstange aus dem Jahre1655. Daneben befindet sich ein Adelspalast aus dem 15. Jh. im gotisch venezianischen Stil, in dem eine Zeit der Sitz des Gerichtes war. Von diesem zentralen Platz trennen sich mit Steinplatten gepflasterte Straßen, die ein Netz durch das historischen Zentrums bilden. Seit dem 18. Jh. breitet sich die Siedlung außerhalb der Festungsmauern aus und es entstehen neue Stadtviertel, die zu einem bedeutenden Zentrum für Kultur, Ausbildung, Sport, Wirtschaft und Administration geworden sind.

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