Poreč Snorkeling

Pical

In der Zone Pical in Poreč, vor dem Restaurant Pentola, überragen mehrere große Kiefern die gepflasterte Liegewiese, von der aus man über eine Treppe ins Meer gelangt. Und genau hier, in Richtung offenes Meer, beginnt die Erkundung eines mysteriösen Schnorchelplatzes.  

Wenn Sie die Unterwasserwelt vom Ufer aus genau beobachten, bemerken Sie ein Steinlabyrinth, das auf der rechten Seite vom türkisfarbenen Sandboden begrenzt wird und sich in die Tiefe erstreckt. Dieser Ort ist gerade wegen der interessanten Formation von großen Steinblöcken, die auf dem Sandboden verstreut sind, etwas Besonderes, die dem Grundriss des alten Stadtkerns von Poreč aus der Römerzeit sehr ähnlich sind. Faszinierend ist, dass sich darauf auch die Überreste der alten Vergangenheit finden lassen.

Nachdem Sie das Meer betreten haben, beginnen Sie ins Tiefe zu schwimmen. Kleine Steine ​​führen Sie wie ein Wasserfall zum Eingang des Steinlabyrinths. Es gibt einen niedrigen Steindamm, eine Spur der alten Vergangenheit, der von den Römern gebaut wurde, aber es sollte beachtet werden, dass der Meeresspiegel zu dieser Zeit etwa zwei Meter niedriger war. Diese Struktur ähnelt dem Rand eines Fischteiches, die sich damals oft neben Landvillen befanden. Hier und da ragen Dachziegel aus dem Sand. Als nämlich in römischer Zeit Dachziegel ersetzt wurden, war es bei Baumeistern üblich, die abgenutzten ins Meer zu werfen. Archäologen haben an diesem Kap auch die Überreste eines römischen Hafendamms gefunden, daher ist es nicht verwunderlich, dass sich auf dem Grund auch die Überreste verschiedener Keramikartikel, darunter Amphorenstücke, befinden.

Bevor Sie das Steinlabyrinth betreten, werden Sie einen kleinen Sandplatz bemerken, der einem römischen Forum ähnelt, von dem aus drei Straßen abzweigen. Die Sandwege befinden sich in einer Tiefe von drei Metern und die Felsen reichen fast bis an die Oberfläche. Der zentrale Teil des Labyrinths ist mit Durchgängen, Steinbögen und engen Passagen durchzogen, in denen sich Tintenfische, Schleimfischartige, Mönchsfische, Zweibindenbrassen und Italienische Taschenkrebse mit ihrer erkennbaren braunen Farbe verstecken. Man erkennt sie an ihrem soliden, glatten Panzer und den großen Zangen, die sie gerne zur Verteidigung ausbreiten.

Rote und rosafarbene rosenartige Moostierchen verstecken sich in kleinen Höhlen. Braunalgenbüsche wiegen sich mit der Meeresströmung. Dieses Steinlabyrinth ist ein beliebtes Versteck für Seebarsche und Meeräschen, während kleine Fische um große Felsbrocken schwimmen.

Viele Bummler wie Kompassquallen passieren diesen Seeweg. Sie sind leicht an ihrem Hut zu erkennen, der wie ein Kompass gezeichnet ist, und an den langen Tentakeln, die bis zu ein Meter lang sind. Sie sehen wunderbar aus, aber berühren Sie diese nicht, da sie brennen und Narben auf der Haut hinterlassen kann. In diesem ungewöhnlichen Labyrinth findet man auch die europäische Hummer, die sich geschickt verstecken, aber ihre langen roten Tentakel verraten sie, weil sie sehr neugierig sind.  Man erkennt ihr Versteck an dem kleinen Sandhügel, den sie unter den Felsen ausgegraben haben.

Pical ist ein interessanter  Schnorchelplatz, wohin auch immer Sie sich drehen, denn wenn Sie um eine Ecke biegen und hinter sich schauen, sehen einige der Kreuzungen der Pfade manchmal so aus, als wären sie von Hand geschnitzt worden. In der Nähe der Schutzbarriere gibt es breitere Sandstraßen, als hätte sie jemand absichtlich so angeordnet. Auf dem Sandplateau rechts sieht man größere Marmorbrassen, die auf dem Sand grasen. Ihre Körper sind elegant länglich und silbrig und mit Querstreifen verziert.  

Wichtige Anmerkungen  Denken Sie beim Erkunden des Schnorchelplatzes Pical daran, dass die Grenze der Sicherheit und des angenehmen Tauchens eine Schutzbarriere ist, die mit Bojen markiert ist, da der Schiffsverkehr hier sehr lebhaft ist. Wenn Sie weiter nördlich erkunden möchten, ist es wichtig, innerhalb der Schutzbarriere zu bleiben.

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Pical

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